

Etwas nördlich des Platzes in Jels – dort, wo heute der Enghavevej verläuft – gab es einst die "Æ Kleinbahn", und dort, wo heute Torvet ist, befand sich der Bahnhof.
Die Æ Kleinbahn war eine Schmalspurbahn, die von Haderslev nach Skodborg führte. Es wurde 1905 erbaut und bereitete Jels Wachstumswehen. Viele der Häuser der Stadt stammen aus dieser Zeit und enthielten teilweise Funktionen, die zu einer größeren städtischen Gemeinschaft gehörten – Apotheke, Arzt usw.
»Ækleinbahn« war für eine relativ kurze Zeit in Betrieb. 1934 fuhr der letzte Zug ab, nach 30 Jahren mit einem Defizit in allen Jahren. Die Gleise waren – wie der Name schon sagt – schmaler als bei anderen Bahnen – etwa 80 cm. Das bedeutete niedrigere Baukosten und leichtere Züge. Die Kleinbahnen sind ein wichtiger Teil der Geschichte, wie sich das Gebiet südlich der Kongeå zu einer fernen deutschen Provinz entwickelte. Es bestand die Notwendigkeit, die kleineren Städte mit den größeren Marktgemeinden in der Umgebung zu verbinden, und so wurde die Kreisbahn gebaut. Sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr in den Rest Deutschlands waren gefragt – und die beiden Aufgaben wurden relativ schnell von den Wagen übernommen.
Die Strecke durch Jels By
die Bahn führte dorthin, wo sich heute der Enghavevej befindet, und führte weiter entlang des heutigen Ørstedvej, über die Hauptstraße in Richtung Sommersted. Hier kann man den Weg als schönen Weg treffen. Nördlich von Jels Stadt führte die Bahnlinie über ein kleines Stück Moor nach Jels Overby. Sie können diesen Abschnitt immer noch zwischen Jalrsvej (wo der Weg nach Storkeengen führt) und hinaus nach Slotsgården und Overbygade finden. Hier sieht man noch ca. 300 m des originalen Traché - allerdings ohne Schienen. Nach Overbygade ging es weiter nach Haraldsholm.
Bahnhof in Jels
So wurde in der Stadt Jels kein eigentliches Bahnhofsgebäude gebaut, sondern im damals neu erbauten Hotel Jels am westlichen Ende eine hölzerne Veranda, in der ein kleiner Wartesaal und eine Eisenbahnexpedition eingerichtet waren. Hier konnten Reisende verweilen, während sie auf den Zug warteten.